Schauspieler

Belinda: Barbara Bieri, Neville: Stefan Wieland, Pattie: Moni Gasser,

Eddie: Benjamin Gisi, Phyllis:Fabienne Hurschler, Bernard: Martin Studer,  Rachel: Runa Meier, Harvey: Josef Blättler, Clive: Christoph Blum  

Produktionsteam

Regie: Dieter Ockenfels 

Produktionsleitung: Jonathan Casu 

Licht: Martin Brun, Fish and Light

Bühnenbild:Christian Duss

Kostüme:Lea Fischer

Grafik: Marcel Huwiler

PR: Christoph Fellmann

Technik: Jonathan Casu

Maske: Deborah Willimann

 

Presseberichte

-- Zuger Kulturkalender, Dezember 2010 --

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-- Neue Luzerner Zeitung, 6. November --

Wenn Weihnachten zur Tragödie wird
 
In einer bitterbösen Komödie lässt das Theater Bagasch Weihnachtsgefühle aufkommen. Wobei die Nerven blank liegen.
Mit «Schöne Bescherungen» des englischen Autors Alan Ayckbourn präsentiert die Theatergruppe Bagasch eine bitterböse Komödie. Das Stück ist voll aus dem Leben gegriffen, denn wer kennt nicht die Problematik hoher Feiertage, wenn sich Verwandte treffen und trotz aller Abneigungen gekünstelt Fröhlichkeit verbreitet werden soll. Unter der Regie von Dieter Ockenfels zeigt das Ensemble eine professionelle Darbietung. Seit 2006 arbeitet man mit einem neuen Konzept und machte den Schritt zu einem Ensembletheater mit semiprofessionellem Hintergrund.
 

Eine eigentliche Hauptrolle gibt es im Stück nicht. Die neun Interpreten stehen abwechslungsweise mit vielen Einsätzen auf der Bühne, in deren Mittelpunkt ein Christbaum mit vielen Geschenkpaketen steht. Onkel Harvey verbringt seine Zeit vor dem Fernseher und träumt von seiner Vergangenheit als Bodyguard, Phyllis sollte kochen, was bei ihrem angeheiterten Zustand gar nicht so einfach ist, und ihr Gatte Bernard will wie immer zu Weihnachten sein gefürchtetes Marionettentheater aufbauen.
 

Christbaum im Mittelpunkt
In der Nacht entwickelt sich die Komödie fast zu einer Tragödie. Alle Nerven liegen blank, es gibt immer mehr Streit, und von weihnächtlicher Stimmung ist nicht mehr viel zu verspüren. Dieser Übergang ist dem Regisseur und den Schauspielern vollauf gelungen.

Anton A. Oetterli